Steinheim (kad). Über neue Spielmaterialien und Therapiehilfen konnten sich die Ergotherapeuten des St. Rochus Krankenhauses in Steinheim freuen. Hilfsmittel im Werte
von etwa 600 € stellte der Förderverein Krankenhaus und Notfallversorgung Steinheim für die Geriatrie und Tagesklinik zu Verfügung. Herzlich bedankten sich die Physiotherapeutinnen
Maren Haneke und Antje Schomberg von ego-vital, die mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Patienten des Krankenhauses betreuen, beim Vorsitzenden des Fördervereins Hans Thiet und dessen
Stellvertreter Karl Düwel über die Unterstützung ihrer Arbeit. Aber auch die Schwestern der Inneren Abteilung wie die der Geriatrie können sich freuen, denn vier Multifunktionsgeräte im Wert von
10.000 Euro sollen ihnen bei ihrer täglichen Arbeit behilflich sein. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Vorstand. Darüber hinaus erfolgte die Bewilligung von Stühlen mit Auflage für die
Intensivpflegestation. Weiterhin sollen für die Geriatrie Spiele und Bastelmaterial zur Verfügung gestellt werden. Äußerst zufrieden waren die Vorstandsmitglieder über eine Veranstaltung mit Dr.
Michael Stolz zum Thema „Brauchen wir eine aktive Sterbehilfe“. Die Präsentation des Fördervereins mit einem Stand und einem großen Büchertisch beim Tag der offenen Tür des St. Rochus Krankenhauses
fand große Beachtung. Es konnten zahlreiche neue Mitglieder zur Unterstützung gewonnen werden. Weitere wollten die Beitrittserklärung noch nachreichen. Sollte der Förderverein in Zukunft auch
das angegliederte St. Rochus-Seniorenhaus in seine satzungsgemäßen Aufgaben einbeziehen? Dieses wurde in Vorbereitung der Jahreshauptversammlung eingehen diskutiert. Das gute Miteinander und
Möglichkeiten der Zusammenarbeit waren wichtige Beratungspunkte. Zunächst soll für die Jahreshauptversammlung am 11.April 2016 den Mitgliedern ein Beschlussvorschlag mit der erforderlichen
Satzungsänderung erarbeitet werden.
Unsere Bilder zeigen den Vorsitzenden des Fördervereins Hans Thiet und seinen Stellvertreter Karl Düwel bei der Präsentation eines Teiles der Hi
Liebe Gäste,
liebe Patienten und Patientinnen des St. Rochus Krankenhauses.
liebe Bewohner und Bewohnerinnen des St. Rochus Seniorenhauses,
liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Einrichtung,
ich möchte Sie heute morgen im Namen des Fördervereins Krankenhaus und Notfallversorgung Steinheim e. V. hier im wunderschönen kleinen Park ganz herzlich begrüßen. Ein besonderer Willkommensgruß gilt dem Verwaltungsleiter der KHWE, Herrn Simon Schmale, dem technischen Leiter der KHWE, Herrn Brune, der uns dankenswerterweise einen tollen Sonnenschirm noch rechtzeitig zur heutigen Eröffnung besorgt und gesponsert hat, dem Erbauer der Boulebahn, Manfred Thiet, sowie den hier anwesenden Ärzten und Besuchern. Der Patientenfürsprecher Antonius Rüsenberg kann aus Krankheitsgründen leider nicht hier sein. Er lässt herzlich grüßen. Wir wünschen Antonius Rüsenberg - und da spreche ich sicherlich in Ihrer aller Namen - alles Gute und baldige Genesung. Herzlich begrüßen und willkommen heißen möchte ich auch Sabrina Drewes, die seit langer Zeit jeden Freitag zusammen mit Herrn Wenzlawe mit den Bewohnern des Seniorenhauses kegelt. Für dieses Engagement, für diesen Einsatz selbst während der zur Zeit zu absolvierenden Abiturprüfungen bekam sie von der Stadt Steinheim den Ehrenamtspreis, der mit 500,- Euro dotiert ist. Einen großen Teil dieser Summe hat Sabrina dem Förderverein überlassen. Dies und ihre beispielhaften ehrenamtlichen Arbeiten sind sicherlich einen Applaus wert.
Der Anlass für unser Zusammenkommen ist die Eröffnung und die Übergabe der neu angelegten Boulebahn an die Katholische Krankenhausvereinigung Weser - Egge als Träger der Einrichtung. Die Anregung für das Anlegen der Boulebahn kam von Herrn Herrmann Wenzlawe, der diese Idee Antonius Rüsenberg gegenüber äußerte. Antonius Rüsenberg gab sie in einer Vorstandssitzung an den Förderverein weiter. Schnell waren wir uns einig, diese Bahn bauen zu lassen und zu finanzieren.
Warum eine Boulebahn hier im Park der Einrichtung?
Wir wollen den Bewohnern des St. Rochus Seniorenhauses, den Patienten des St. Rochus Krankenhauses und auch den Besuchern eine sinnvolle und interessante Möglichkeit der Freizeitgestaltung und auch der sportlichen Betätigung – wenn auch nur in kleinem Maße – bieten. Wir können uns vorstellen, dass die Ergotherapeuten der Geriatrie bei Bedarf und wenn möglich, die Boulebahn in ihre Behandlung einbeziehen. Wir können uns vorstellen, dass Kinder ihre Eltern, dass Enkelkinder ihren Opa oder ihre Oma als Patienten des Hauses zu einer Partie Boule animieren. Und wir können uns vorstellen, dass Bewohner des Seniorenhauses sagen: „Wollen wir nicht mal eben eine Partie Boule spielen?“ Spielen ist nicht nur etwas für Kinder und Jugendliche. Auch Erwachsene und ältere Menschen spielen gern, fördert Spielen doch das Zusammensein, die Geselligkeit, Bewegung, Fitness, sicherlich auch den Ehrgeiz im sportlichen Wettkampf und das Spiel ist eine willkommene Abwechslung im alltäglichen Einerlei. Insofern scheint uns die Boulebahn für die beiden Häuser hier eine sehr sinnvolle Investition zu sein, die der Förderverein gern getätigt hat.
Petanque ist das französische Wort für Boule. Einfacher für uns ist sicherlich die Bezeichnung Boule. Boule kann in verschiedenen Formationen gespielt werden.
Tete a` Tete : 2 Einzelspieler mit jeweils 3 Kugeln spielen gegeneinander
Doublette : 2 Mannschaften mit jeweils 2 Spielern, jeder hat 3 Kugeln
Triblette : 2 Mannschaften mit jeweils 3 Spielern, jeder hat 2 Kugeln
Wir wollen nun die Bahn mit einem kleinen Wettkampf eröffnen. Herrn Marc Finke möchte ich zuvor aber noch ganz herzlich für die Vorbereitungen (Beschaffung der Kugeln usw.) danken. Der Dank geht auch an Herrn Hermann Wenzlage, der die Mannschaften zusammengestellt hat, das Spiel gleich erklären und dann auch als Spielleiter fungieren wird.
Erwähnen möchte ich noch, dass wir nach dem kleinen Wettkampf eine Siegerehrung durchführen und auch Preise vergeben werden.
Der 1. Preis: 2 Fußreflexzonenmassagen gestiftet von Herrn Elmar Wiesemann vom Ego-Vital
Der 2. Preis: 1 Gutschein über 10 Euro gestiftet von Ilse Niehörster, der Betreiberin des Cafes
Der 3. Preis: 1 Gutschein über 1 Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee gestiftet ebenfalls von Ilse Niehörster.
Der 4. Preis: 2 Flaschen Sekt alkoholfrei gestiftet vom Förderverein.
So, ich wünsche allen Spielern viel Spaß, gute Würfe und übergebe nun an Herrn Wenzlawe.
Hans Thiet
1. Vorsitzender des Fördervereins Krankenhaus und Notfallversorgung in Steinheim e. V.
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Sehr geehrtes Mitglied des Fördervereins,
zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Montag, den 23. März 2015 um
19.30 Uhr in der Cafeteria des St. Rochus Krankenhauses laden wir ganz
ein.
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Rückblick auf das Jahr 2015
2. 1 Vorstandssitzungen
2. 2 Anschaffungen
2. 3 Info-Veranstaltung Dr. Gernhard (Patientenverfügung)
2. 4 Internet- Auftritt des Fördervereins
3. Mitgliederbewegung
4. Bericht des Kassierers Uli Drewes
5. Bericht der Kassenprüfer Manfred Thiet und Heiner Brockhagen
6. Entlastung des Vorstands
7. Wahl eines neuen Kassenprüfers
8. Der Büchertisch - eine gute Einrichtung
9. Trauertreff "Lichtpunkt" , Hospiz- Palliativ - Beratungsdienst (Frau
Konermann berichtet.)
10. Der Besuchsdienst im St. Rochus Krankenhaus - Den Patienten Zeit
und Nähe schenken. (Frau Tracht berichtet.)
11. Finanzielles Engagementdes Fördervereins im Jahr 2015
12. Herr Spieß, der Geschäftsführer der KHWE, gibt einen
Situationsbericht über die Steinheimer Einrichtung
13. Verschiedenes
Mit freundlichen Grüßen
Hans Thiet
(1. Vorsitzender)
Dr. Gernhard referiert zum Thema "Patientenverfügung"